Unangenehme Gefühle

Wie wir füh­len, liegt in un­se­rer Ver­ant­wor­tung. Das klingt hart und ist aber letzt­lich die Quel­le un­se­rer Frei­heit. Wie kön­nen wir mit un­an­ge­neh­men Ge­füh­len um­ge­hen, so dass wir frei­er wer­den? Das ist das Thema die­ses Posts. Pro­biert es aus...

Ge­füh­le ver­mei­den

Si­tua­ti­o­nen und Per­so­nen ken­nen, die un­an­ge­neh­me Ge­füh­le aus­lö­sen. Wenn ver­tret­bar, die­sen aus dem Weg gehen, mi­ni­mal Ener­gie in­ves­tie­ren. Für gute Wo­chen­en­den: Frei­tag Nach­mit­tage und Mon­tag Vor­mit­tage von die­sen Si­tua­ti­o­nen, Per­so­nen frei­hal­ten.

Ge­füh­le be­ru­hi­gen oder auf­lö­sen

Unser Emp­fin­den hängt von un­se­ren Wahr­neh­mungs­ge­wohn­hei­ten und –mus­tern ab. Ent-Eti­ket­tie­ren: Wir eti­ket­tie­ren The­men, Si­tua­ti­o­nen, Per­so­nen mit­tels au­to­ma­ti­sier­ter Be­wer­tun­gen. Diese Eti­ket­ten kön­nen wir wech­seln, Dinge neu be­wer­ten und be­wusst un­se­re Wahr­neh­mungs­ge­wohn­hei­ten ver­än­dern.

Ge­füh­le nut­zen 

Jedes Ge­fühl trans­por­tiert eine wich­ti­ge In­for­ma­ti­on, die man pflü­cken soll­te. Diese Af­fekt­lo­gik ist ein Weg­wei­ser. Das Stör­ge­fühl nut­zen heisst: Er­for­schen worum es geht: was gilt es zu schüt­zen, zu er­kämp­fen,  zu ver­ab­schie­den


(in An­leh­nung an Min­gers, 2018)

Beitrag von Simone Inversini
Am 12.12.2022

Unser nächster Retreat:

Den inneren Kompass richten I21. – 23. Mai 2025Hier anmelden